In dem Buch „BROCCOLI BOY RETTET DIE WELT“ von Frank Cottrell Boyce, erschienen im Carlsen Verlag 2016, geht es um den Jungen Rory Rooney, der mit seiner Familie in Birmingham lebt.
Es ist nicht immer leicht, der Kleinste und Schwächste zu sein. Das hat Rory auch schon in der Schule gelernt, da Tommy-Lee Komissky ihn Tag für Tag aus dem Bus wirft und ihm jede Pause sein Essen wegnimmt. Eines Tages gibt Rory seinen Keks direkt Tommy-Lee. Jedoch weiß er nicht, dass Tommy-Lee eine Nussallergie hat. Tommy-Lee isst den Keks und muss wegen seiner Allergie von einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei einem Klassenausflug wollen sich seine Freunde rächen und werfen Rory in einen Fluss. Als Rory aus dem Fluss kommt ist er plötzlich grün und landet auf einer Isolierstation eines Londoner Krankenhauses. Sein Zimmergenosse ist ausgerechnet Tommy-Lee, der auch grün ist. Sie erleben viele Abenteuer zusammen. Zu dieser Zeit bricht auch der Katzen-Virus in ganz London aus. Rory und Tommy-Lee wollen die Welt retten und Weihnachten nicht wegen einer Krankheit ausfallen lassen. Sie stehlen einen Milchwagen, reden mit dem Innenminister, gehen in den Buckingham Palace, befinden sich mehrere hundert Meter über London, brechen aus dem Krankenhaus aus, befreien Tiere aus dem Zoo, freunden sich mit Tieren an und lernen Koko kennen. Von diesem Zeitpunkt ist sie die neue Chefin und sie glauben, dass sie Superhelden sein würden. Koko weiß was sie will und das versucht sie auch umzusetzen.
Mir hat das Buch sehr gefallen, da die Charaktere glaubhaft dargestellt sind. Rory ist sehr nachdenklich, aber auch mutig, da er viele besonders gute Taten vollbringt. Tommy-Lee ist anfangs sehr aggressiv und Koko zielstrebig.
Das Buch kann man sehr gut lesen, weil es einfach geschrieben ist.
Ich würde das Buch LeserInnen weiterempfehlen, die abenteuerlustig sind und gerne Bücher aus einer spannenden Perspektive lesen möchten.