„Das Elixier der teuflischen Wünsche“ ist ein Jugendroman des us-amerikanischen Autors Tom Llewellyn. Das Buch wurde in Deutschland vom Thienemann Verlag verlegt und ist für 13 Euro zu erwerben.
In dem Buch „Das Elixier der teuflischen Wünsche“ geht es um den Jungen Gabriel, der die Möglichkeit zu einem einmaligen Geschäft bekommt. Er kann eine Flasche kaufen, die ihm jeden Wunsch erfüllt.
Die Konditionen sagen, dass derjenige, wer die Flasche besitzt, seine Seele an den Teufel verpfändet. Stirbt diese Person, während sich die Flasche in ihrem Besitz befindet, geht die Seele an den Teufel. Um die Flasche loszuwerden, muss man sie für einen niedrigeren Preis verkaufen, als man sie gekauft hat. Hierbei sind keine halben Cents erlaubt und die Flasche darf nicht verschenkt werden. Letzten Endes wird der Teufel, von dem die Flasche kommt, also seinen Lohn erhalten.
Gabriel tut, wovor er gewarnt worden ist: Er kauft die Flasche für einen Dollar und riskiert seine Seele, obwohl sein bester Freund ihn davor gewarnt hat.
Gabriels Leben lief die letzten paar Monate einfach nur schief. Daher ist es logisch, dass er die Flasche um jeden Preis haben will. Mit dem Gedanken, dass alles, was er sich wünscht, jemand anderem weggenommen werden muss, kann er sich jedoch nicht anfreunden, und die Flasche verliert auch für den Leser*in deutlich an Charme. Diese düstere Note ist auch für das Buch eine entscheidende Wendung, da ungewollt andere für eigene Fehler bestraft werden.
Das Buch verläuft, wie es verlaufen muss. Es geschehen sehr viele Unfälle und es wird dennoch (oder deswegen) sehr viel gelacht. Auch sind die sehr gut beschriebenen Charaktere eine schöne Sache, da sie das Buch frisch halten und immer mehr über sie bekannt wird.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Lesepunkten, da es unterhält, jedoch auch, wie viele andere Bücher, einige langweilige Tiefpunkte enthält, die einem ein wenig Motivation nehmen. Das Buch ist recht kurz und lässt sich problemlos an einem Tag durchlesen. Danach ist das Buch nicht mehr interessant, weswegen ich nicht empfehle, es zu kaufen. Stattdessen ist es eine gute Alternative, sich das Buch aus der Bibliothek auszuleihen, wenn einem ein langweiliges Wochenende bevorsteht.