„World Runner – Die Jäger“ erzählt eine sehr gute Geschichte: Es geht um den Runner Tim. Er nimmt an den Global Games Teil, bei denen 100 Kandidaten sieben Claims (Rätsel) finden und lösen müssen. Er tut sich mit den Runnerinnen Sakura (Annika), ZorbaTheGreek (Eli) und dem Jungen Malte zusammen. Die Suche führt sie an verschiedene echte Orte in Deutschland, zum Beispiel in die Beelitz-Heilstätten und eine Sternwarte in Hamburg. Sie stoßen auf knifflige Rätsel, andere Runner und Familienprobleme.
Mir hat das Buch durch die Umsetzung und Geschichte sehr gut gefallen.
Die Figuren gefallen mir sehr gut, da sie alle einen interessanten Hintergrund haben und ihre Rolle in der Geschichte außerdem exzellent ausführen.
Das Buch ist gut lesbar, obwohl der Anfang ein bisschen unverständlich ist.
Mein Lieblingsstelle befindet sich ziemlich am Anfang. Sie bezieht sich auf alle Brückenszenarien, weil sich die Hauptfigur dort besonders vielseitig dabei zeigt, wie er sich zum Claim bemüht, und dieser dann verschlossen ist.
Nicht so gefallen hat mir, dass Tims Konflikt mit seinem Vater ein bisschen wenig erzählt ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es hilft, das Buch besser zu verstehen und es – anders als die anderen detaillierten Zeichnungen im Buch – bunt ist.
Ein anderer Pluspunkt sind die bereits erwähnten detaillierten Zeichnungen, da sie einen tieferen Einblick in die Geschichte liefern und man bei den ebenfalls abgebildeten Claims miträtseln kann.
Mein erster Eindruck war positiv und ich finde, dass man das Buch auch mehrmals lesen kann.
Ich gebe dem Buch für die Umsetzung und Gestaltung 4,5 von 5 LESEPUNKTE, da ich finde, dass in dem Buch kreative Ideen umgesetzt wurden.