In dem Roman „Zwei wie Zucker und Zimt - zurück in die süße Zukunft, von Stefanie Gerstenberger und Marta Martin, geht es um eine spannende Zeitreise, die Charlotte Zimt aus Versehen unternimmt, als sie sauer auf ihre Mutter Marion ist, weil diese sich immer von ihrer älteren Schwester Dagmar "unterbuttern" lässt. Wie durch Zauberhand landet Charlotte in der Jugendzeit ihrer Mutter, also in den 1980er Jahren.
Bis die Reise wieder zurück in die süße Zukunft geht, erlebt Charlotte mit ihrer Mutter Marion spannende Abenteuer, dramatische Romanzen und Charlotte sieht ihre Mutter aus einer ganz anderen Perspektive. Mit viel Liebe und ab und zu Streit versucht Charlotte ihre langweilige Zukunft, das Leben und die Karrieren der unterschiedlichsten Leute, das hoffnungslose Liebesleben ihrer Mutter und ihrer Tante zu retten und fängt dabei selber an, eigenartige Beziehungen zu einzugehen. Doch, wird Charlotte Zimts furchtbare Zukunft je zu einer besseren werden…? Und kommt sie überhaupt wieder zurück…?
Das Buch ist sehr verständlich formuliert. Die einfachen Formulierungen haben es ermöglicht, sehr schnell mit dem Lesen voranzukommen. Die Beschreibungen der Protagonistin haben die Geschichte zu einem anschaulichen Szenario gemacht. An manchen Stellen habe ich mich als Jugendliche wiedergefunden, was das Ganze noch spannender und lustiger gemacht hat. Das Buch konfrontiert erfolgreich die damalige Freiheit der Jugend aus den 1980er Jahren mit der Jugend von heute, die ihre Freiheit durch die Technik verliert. Ich würde das Buch Jugendlichen ab 13 Jahren empfehlen, weil der Inhalt an manchen Stellen nicht wirklich kindgerecht ist, ansonsten ist das Buch meiner Meinung nach ein voller Erfolg!
Daher gebe ich dem Buch 5 Lesepunkte: Außergewöhnliches Buch, unbedingt Lesen!