Robin Stevens: Spionieren ist (k)ein Kinderspiel

Lesepunkte: 3 Punkte
AutorIn: Robin Stevens
Titel: Spionieren ist (k)ein Kinderspiel
Verlag: Knesebeck ISBN: 978-3-95728-620-8
Seiten: 378 Preis: 18,00€
Altersempfehlung: ab 10 Jahren

Rezensiert von: Greta Marie Mertn, 6. Klasse [Max-Ernst-Gymnasium Brühl, betreut von: Dagmar Lorenzen]

 

Das Buch ,,Spionieren ist (k)ein Kinderspiel - Abteilung für undamenhafte Aktivitäten“ von Robin Stevens ist eine spannende Detektivgeschichte, die die Leser/innen stundenlang an das Buch fesselt. Die Hauptfigur ist ein elfjähriges Mädchen namens May. Zusammen mit ihren Freunden Fiona und Eric klärt May im Laufe der Geschichte einige verzwickte Morde auf. Mays Familie ist aufgrund des Krieges getrennt worden. Sie selbst lebt im Jahre 1940 in London mit zwei ihrer Schwestern. Der Rest der Familie lebt in ihrer Heimat Hongkong. Damit die Familie wieder in Hongkong vereint leben kann, möchte May dabei helfen, den Krieg zu beenden.

Dazu hilft sie mit ihren Freunden einen Nazispion zu stoppen und einen Mordfall aufzuklären. Dies gestaltet sich jedoch gar nicht so einfach, da einige Bewohner aus Elysium Hall ihr immer wieder Steine in den Weg legen. Die Situation spitzt sich zu, als zwei weitere Morde geschehen. Das Dreierteam muss in seinen Ermittlungen endlich vorankommen.

Das Buch fällt einem durch sein schönes Cover direkt ins Auge. Robin Stevens beschreibt anschaulich und detailliert. Die Geschichte wird grafisch durch die abgedruckten Briefe untermalt. Das Buch besteht aus verschiedenen Abschnitten, die klar gekennzeichnet sind. Das ist sehr schön, weil dadurch eine klare Struktur vorliegt.  Was mir auch sehr gefällt ist, dass die Geschichte von allen drei Hauptpersonen abwechselnd erzählt wird. Die Geschichte ist einfach formuliert und schwierige Wörter werden hinten im Buch erklärt.

Der Prolog des Buches greift für meinen Geschmack allerdings etwas zu weit vor. Was mir auch negativ aufgefallen ist, ist Mays zu Beginn negative Haltung gegenüber Fiona. Außerdem braucht man etwas Vorwissen im Thema Geschichte. Das Ende des Buches ist spannend aber auch sehr verwirrend, da es eine unerwartete Wendung gibt.

Ich gebe dem Buch 3 LESEPUNKTE, da die Geschichte spannend ist, allerdings auch ihre Längen hat.  Ich empfehle das Buch ab elf Jahren, weil es sehr schön von der Geschichte und dem Schreibstil ist, aber an manchen Stellen auch gruselig.

Empfohlene Zitierweise

Greta Marie Mertn: Rezension von: Robin Stevens: Spionieren ist (k)ein Kinderspiel. In: LESEPUNKTE 2024, www.lesepunkte.de/rezension/robin-stevens-spionieren-ist-kein-kinderspiel
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