Das Buch „Berani - Malias mutige Mission“ von Michelle Kadarusman hat mich schon von außen angesprochen. Auf dem Cover sind viele verschiedene Pflanzen und Büsche in unterschiedlichen Grüntönen. In der Mitte befindet sich ein Mädchen -Malia- das einem Jungen einen Zettel in die Hand drückt. Der Klappentext ist spannend und fordert einen sofort zum Lesen auf.
Das Orang-Utan Weibchen „Ginger Juice“ soll gerettet werden
Ein Mädchen namens Malia ist Aktivistin und beschäftigt sich vor allem mit dem Schutz der Orang-Utans. Während Malia sich für den Erhalt der kostbaren Regenwälder Indonesiens einsetzt, versucht Ali seinen Onkel, bei dem er zu Besuch ist, davon zu überzeugen, „Ginger Juice“, ein ausgewachsenes Orang-Utan Weibchen, aus ihrem engen Käfig zu holen und sie wieder freizulassen. Alis Onkel ist da anderer Meinung, da „Ginger Juice“ eine Attraktion für sein Restaurant ist. Ali möchte keinen Streit mit ihm, da sein Onkel ihn wieder zurück nach Hause schicken würde und er, anstatt zur Schule gehen zu können auf den Feldern seiner Eltern arbeiten müsste. Nachdem Malia und Ali sich kennen gelernt hatten, waren sie sich schnell einig: Ein Plan muss her, um Ginger Juice zu retten.
Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt
Was mir persönlich an dem Buch sehr gefallen hat, ist, dass jedes Kapitel aus einer anderen Sicht erzählt wird. Mal aus Malias, dann aus Alis und ab und zu auch aus der Sicht von Ginger Juice. Es hat eine Weile gedauert bis ich in die Geschichte eingetaucht bin. Für mich war der Anfang etwas unverständlich, aber nach den ersten Kapiteln wurde es besser.
Ich bewerte das Buch mit 5 von 5 LESEPUNKTEN und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.