In dem Buch geht es darum, dass man sich durch spielerische Prüfungen und knifflige Rätselaufgaben kämpfen muss, um sich am Ende ein „magisches Amulett“ herstellen zu können. Das Böse Buch und ein Junge namens Simon führen einen durch die Aufgaben, helfen dir, sie zu bestehen und prüfen dich.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass das Buch schön und spannend geschrieben ist, es spricht einen teilweise auch direkt an. Besonders kreativ waren auch die lustigen Bilder und verschiedenen Schriftarten und dank vieler Aufgaben zum Knobeln und Mitmachen hat es mir immer Spaß gemacht, das Buch weiterzulesen. Zuerst fand ich die Rätsel ganz unten auf den Seiten etwas verwirrend, doch das klärte sich am Ende auf.
Eine Aufgabe war ein bisschen eklig, sie hatte damit zu tun, dass man eigene „Hautribbel“ aufbewahren musste und manche Geschichten waren auch gewöhnungsbedürftig und ein wenig ekelerregend, was meine Meinung vom Buch ein Stück herabgesenkt hat. Ein Nachteil ist außerdem, dass man manche Aufgaben nur dann erfüllen kann, wenn man auch alle benötigten Utensilien zur Hand hat, weshalb das Buch nicht so gut für Reisen, Ausflüge etc. geeignet ist.
Doch dadurch, dass sich „Das Böse Buch“ auf dein Leben bezieht und spannende Fantasy-Geschichten erzählt und wegen der vielen Mitmachaufgaben wurde es nie langweilig und war sehr unterhaltend.
Deshalb würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor allem für Kinder, die Action mögen.
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 LESEPUNKTEN.