In dem Roman „Chase – auf der Flucht“ geht es um den Hund Chipper, der zusammen mit anderen Tieren in einem geheimen Labor aufwuchs. In diesem Labor werden an den Tieren allerhand Experimente und Tests gegen deren Willen gemacht. Unter anderem versuchen Wissenschaftler dort auch Tiere mit künstlicher Intelligenz auszustatten. So geschah es auch Chipper. Durch diese Experimente, die in seinem Fall erfolgreich verliefen, kann er die menschliche Sprache verstehen.
Da die Tiere in dem Labor unter schlechten Bedingungen gehalten werden, versucht Chipper zu fliehen, wobei ihm seine neuerworbene Fähigkeit hilfreich ist. Eines Tages gelingt ihm die Flucht. Trotz intensiver Sicherheitsmaßnahmen und einer gründlichen Suche finden ihn die Mitarbeiter aus dem Labor nicht.
Völlig erschöpft von der anstrengenden Flucht schafft es Chipper aus der Reichweite des Labors zu entkommen, bis er an einer Straße kraftlos liegenbleibt. Dort findet ihn der 12-jährige Jeff. Der Junge rettet dem Hund nicht nur das Leben, die beiden freunden sich auch an und versuchen gemeinsamm das Geheimnis um die Experimente in dem Labor zu lösen. Dabei kommen sie nicht nur einer Verschwörung auf die Spur, sondern begeben sich beide in große Gefahr…
Ich gebe dem Roman 3 von 5 LESEPUNKTEN. Einerseits ist die Geschichte ungewöhnlich, vor allem die Freundschaft zwischen dem Jungen und dem Hund, die gemeinsam auf Abenteuer gehen, andererseits gibt es immer mal wieder aber auch Passagen, die sich aus meiner Sicht sehr gezogen haben und nicht so spannend sind. Wer aber gerne Abenteuergeschichten liest und sich für das Geheimnis um das Labor interessiert, sollte sich den Roman durchlesen.
Es ist das beste Buch der Welt.