In dem Buch ,,Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen“ von Jacqueline Woodson geht es um Elli, die einen Jungen namens Miha kennenlernt. Beide sind schon gleich vom ersten Moment an in einander verliebt und können an nichts anderes mehr denken. Doch es gibt ein Problem: Miha ist schwarz und Elli ist weiß. Werden sie es schaffen und trotzdem zusammen glücklich sein?
Berührende Geschichte
Ich finde, dass das Buch an einigen Stellen schwer zu lesen war; vor allem am Anfang war der Schreibstil ein wenig ungewohnt. Doch mit der Zeit berührt einen die Geschichte von Elli und Miha sehr. Man kann sich recht gut mit den beiden identifizieren, da die Geschichte so geschrieben ist, als könnte sie im echten Leben passieren. Es ist sicher nicht leicht, so zu schreiben, dennoch hat Jacqueline Woodson dies gut gemeistert.
Abwechslungsreiches Leseerlebnis
Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Die Ich-Perspektive und die allwissende Erzählperspektive wechseln sich ab, was ich sehr gut finde, da es das Leseerlebnis abwechslungsreicher macht.
Außerdem hat die Autorin versucht, einem die Gefühle und Gedanken der Charaktere näher zu bringen. Meiner Meinung nach sind die Gefühle in einer Geschichte genauso wichtig wie die Geschichte selbst und diese ist vor allem zum Ende hin sehr herzzerreißend.
Autorin hat ihren eigenen Weg gefunden
Die Autorin macht auf ein sehr wichtiges und großes Thema aufmerksam: Rassismus. Durch das Buch erfährt man, wie sich die Leute fühlen, welche von Vorurteilen betroffen sind. „Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen“ bringt einen sehr zum Nachdenken.
Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 LESEPUNKTEN.