Das Buch „The Fort – Das Geheimnis eines Sommers“ von Gordon Korman veröffentlicht am 7. Februar 2024, im Beltz Verlag, handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die zusammen auf eine Schule gehen und nach einem Sturm einen ziemlich außergewöhnlichen Ort finden, an dem sie sich treffen können.
Als ein Sturm ein großes Stück Holz durch das Fenster von Ricky Molina weht, muss er vorübergehend zu Evan Donnelly ziehen. Da Evans Oma darauf besteht, dass Evan Ricky mitnimmt, darf er mit zu einem Gruppentreffen kommen. Außer den beiden sind noch drei andere Jungen dabei. Wie Evan sind sie nicht begeistert von Ricky. Die Gruppe hatte vor dem Sturm eine Holzhütte gebaut, damit die Jugendlichen sich dort treffen konnten; diese wurde allerdings zerstört. Dafür hat der Wind den Eingang zu einem Bunker freigelegt, den ein reicher Unternehmer aus Angst vor dem Dritten Weltkrieg errichtet hatte.
Die Gruppe findet dort einen riesigen Vorrat an Silberbesteck, den sie nach und nach verkauft. Darauf werden dann der Bruder von Evan und sein Freund Jaeger aufmerksam und sie wollen unbedingt herausfinden, woher das Geld kommt.
In der Geschichte gibt es keine richtige Hauptfigur, da jedes Kapitel aus den Augen eines anderen Gruppenmitglieds erzählt ist, und trotzdem konnte man mit jedem mitfiebern.
Ich finde das wirklich sehr gut und es hat das Leseerlebnis auf jeden Fall unterhaltsamer gemacht. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind sehr gut ausgestaltet und wirklich einfach zu verstehen. Der rote Faden der Geschichte ist auch leicht zu verfolgen. Die Handlung kommt in einer guten Geschwindigkeit voran und es gibt kaum sehr langweilige Stellen. Die Geschichte enthält viele schockierende Momente und Seiten, wo man nicht aufhören kann, zu lesen, wie zum Beispiel das Ende, welches für mich wirklich faszinierend war.
Ich hatte sehr viel Spaß, während ich das Buch gelesen habe, und ich konnte immer mitfiebern. Deshalb gebe ich „The Fort – Das Geheimnis eines Sommers“ 5 LESEPUNKTE.