Gary Northfield: Julius Zebra – Boxen mit den Briten

Lesepunkte: 4 Punkte
AutorIn: Gary Northfield
Titel: Julius Zebra – Boxen mit den Briten
Verlag: cbj, 2016 ISBN: 978-3-570-16393-1
Seiten: 288 Preis: 10,99 Euro
Altersempfehlung: ab 10 Jahren

Rezensiert von: Cornelius Kuhn, 7. Klasse [Margarete-Steiff-Gymnasium Giengen a.d. Brenz; betreut von: Jakob Jung]

Der Volksheld Julius Zebra – ein Zebra! – ist in Rom ein unfreiwilliger Gladiator und lebt zur Zeit der Römer. Er kämpft unermüdlich für seine Freiheit. Dabei muss er gegen einen ägyptischen Helden, Imhotep, kämpfen. Der aber gibt unter Jubel der Fans auf. Doch dann ist Kaiser Hadrian weg. Seine Freunde Cornelius, Felix, Rufus, Lucia und Milus sagen Julius Zebra, dass Kaiser Hadrian sehr schnell in seinen Palast gegangen ist. Als Kaiser Hadrian dann zur Gladiatorenschule kommt, teilt er Julius und seinen Freunden mit, dass Sie nach Britannien in den ‚Urlaub‘ dürfen. Auf der Schiffsreise müssen die Tiere allerdings das Deck schrubben. Nach einem misslungenen Fluchtversuch sind sie endlich da. Es ist sehr kalt in Britannien, die Freunde denken dennoch an echten Urlaub. Alle sind guter Laune, bis Septimus, der Lanista (Chef der Gladiatorenschule), kommt und sie anbrüllt, dass es kein normaler Urlaub sei. Außerdem müssen die Freunde in einer schäbigen Hütte schlafen.

Wie sich bei den ersten Kämpfen herausstellt, sind die britischen Gladiatoren sehr viel besser. Nach einem weiteren Fluchtversuch landen sie bei einer alten Frau. Als sie mit ihr im Gespräch sind, kommen sie auf eine blaue Paste zu sprechen: Wenn man sich damit Tiere auf den Bauch malt, bekommt man die Macht der jeweiligen Kreatur. Sie besorgen sich diese Paste und sind jetzt sogar besser als diese britischen Riesen, die sich ebenfalls immer bemalen. Julius verhandelt während des Kampfs mit den anderen Tieren aus Britannien: Er will, dass alle Tiere gegen Rom kämpfen. Dann aber kommt Kaiser Hadrian und nimmt Julius mitsamt seinen Freunden gefangen. Als Strafe muss er gegen einen neuen Champion antreten – der sich als sein Bruder Brutus entpuppt…

Trotz der interessanten Geschichte finde ich es prima, dass es nicht so viel Text pro Seite gibt. Denn die Geschichte ist als Comic-Roman gestaltet und der zweite Teil der Julius Zebra-Reihe. Ich gebe dem Buch 4 Punkte, weil ich den ersten Teil besser finde, aber beide lesenswert sind!

Empfohlene Zitierweise

Cornelius Kuhn, Rezension von: Gary Northfield: Julius Zebra – Boxen mit den Briten. In: LESEPUNKTE 2018, https://www.lesepunkte.de/rezensionen/gary-northfield-julius-zebra-boxen-mit-den-briten
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