Mir hat dieser Jugendroman „Für mein Leben seh ich kunterbunt (wenn ich erst den Durchblick hab)“ von Emma Flint sehr gut gefallen. Das Buch spielt nicht ganz in der Wirklichkeit, aber auch nicht ganz in der Fantasie. Mithilfe von Tagebucheinträgen erzählt die Hauptfigur Ella von ihrem Leben. Am Anfang springt Ella unbewusst in der Zeit zurück. Dies kann der Leser anhand des Datums der Tagebucheinträge erkennen.
In diesem Buch geht es um ein 13-jähriges Mädchen namens Ella.
Ella hat einen großen Bruder Kai und lebt mit ihren beiden Eltern zusammen. Ella ist ein Mädchen mit vielen dummen Ideen, der auch viele peinliche Sachen passieren. Eine ihrer dummen Ideen war der Schleudersockenweitwurf. Dort steckt man in einen Kniestrumpf massig nasse Socken und dreht sich dann mit dem Socken so lange auf der Stelle bis einem schwindelig wird und lässt den Socken los. In Kürze fährt Ellas Klasse auf eine Klassenfahrt nach Berlin. Ella hat sich vorgenommen, auf der Klassenfahrt nicht aufzufallen und keinen Unsinn zu machen. Doch dann verliebt sich ihre Freundin Fee und hört Ella nicht mehr zu bzw. kann nicht mehr klar denken.
Natürlich passieren ihr trotzdem peinliche Sachen. Nach der Klassenfahrt wieder zu Hause wird ihr großer Bruder geärgert.
Als sie ihrem Bruder Kai helfen will, weil er gemobbt wird, verhängt sie sich im Basketballkorb und kommt nicht mehr raus. Dann gibt es Krach mit ihren Eltern, weil sie erneut Ärger mit den Lehrern hatte. Dann soll es sogar einen Schulverweis geben.
Ella weiß nur eins, sie möchte noch einmal von vorne anfangen. Als sie dann wirklich in der Zeit zurückspringt, versucht sie alle Fehler und peinlichen Situationen zu vermeiden.
Die Stärke dieses Buches ist, dass in dem Buch die peinlichen Situationen und Fehler gut und lustig dargestellt werden. Man kann sich gut in Ellas Leben hineinversetzen und möchte nicht mehr aufhören zu lesen.
Mir gefällt, dass dieses Buch nicht ganz in der Wirklichkeit spielt und dennoch viele der beschriebenen Situationen so auch in der Wirklichkeit passieren könnten.
In diesem Buch sind ein paar kleine schwarz-weiße Bilder. Mir gefällt das mit diesen kleinen schwarz-weiß Bildern gut, denn so werden manche Gefühle verdeutlicht.
Die Schwächen dieses Buches sind, dass es teilweise ein bisschen schwer zu verstehen ist. Es gibt häufig Fußnoten, die dem Leser zwar schwierigere Begriffe erklären, aber vom eigentlichen Inhalt ablenken.
Mir gefällt nicht so gut, dass manchmal englische Wörter drinnen vorkommen.
Ich würde diesem Buch 4 LESEPUNKTE geben, denn es ist ein sehr gutes Buch. Ich empfehle dieses Buch, denn es ist gut geschrieben und es passieren lustige Sachen im Buch.
Ich würde dieses Buch eher Mädchen ab 11 Jahren empfehlen, denn es sind viele Dinge schwer zu verstehen. Diese Dinge kann man besser ab dem 11ten Lebensjahr verstehen. Außerdem betreffen diese Themen 11-jährige Mädchen.