Das Buch „Die Nacht über Frost Hollow Hall“ wurde von Emma Carroll geschrieben. Das englische Buch wurde von Gerda Bean ins Deutsche übersetzt. Das Buch wurde 2013 veröffentlicht und gehört zu den populärsten Büchern von Emma Carroll. In dem Buch geht es um das Mädchen Tilly, das mit einem Freund Schlittschuhlaufen geht. Aber nicht irgendwo, sondern in Frost Hollow Hall.
Frost Hollow Hall ist der Mittelpunkt der ganzen Geschichte. Denn in Frost Hollow Hall kracht Tilly in den See, während sie auf dem Eis läuft und wird auf magische Weise von einem Schubs ins Wasser gerettet. Doch das Komische daran ist, dass all das am gleichen Tag passiert, wie das Ertrinken von Kit Barrington, dem Sohn von Lord Barrington. Genau auf den Tag genau vor zehn Jahren. Was ist daran so besonders? Genau am nächsten Tag findet Tilly einen goldenen Ring, der einst Kit gehört haben soll. Nebenbei hat sie seine Träume, in denen er sagt, dass die Wahrheit ans Licht kommen muss. Die verwirrte Tilly geht, ohne zu warten, wieder zurück an den See und will ihn sich näher ansehen. Sie geht daraufhin zu ihrem Freund Will, der auch beim Einsturz dabei war. Doch sie werden erwischt und bekommen die Haushälterin Mrs. Jessop sehr wütend zu Gesicht. Dann wird Tilly in Frost Hollow Hall aufgenommen, um dort als Hausmädchen zu arbeiten. Mit der Zeit lernt sie alle besser kennen und lernt auch die Probleme, die mit ihren Träumen zu tun haben könnten, kennen. Kurz danach lernt Tilly auch Lady Barrington kennen, die sehr genervt wirkt. Zusammen besprechen sie die Probleme in Frost Hollow Hall und planen eine Seance in Kit Barringtons Zimmer. Doch es kommt zu einer dramatischen Wendung…
Das Buch „Die Nacht über Frost Hollow Hall“ enthält für mich persönlich eher wenig Action, was bedeutet, dass ich es nicht für jemanden empfehlen würde, der Bücher mit Spannung mag. Hätte ich dieses Buch nicht für eine Rezension lesen müssen, hätte ich es, als Liebhaber von spannenden Büchern, sofort weggelegt. Es wird viel zu viel um den Punkt herumgeredet und man fühlt sich nach kurzer Zeit gelangweilt, da das Buch bis auf ein paar Stellen langatmig ist. Die Charaktere reden immer über das Gleiche und wie schlimm alles ist. Außerdem wiederholen sie sich mehrere Male und die Hausmädchen werden oft dabei erwischt, wie sie anscheinend aus Versehen Teller auf den Boden fallen lassen, bis sie nach dem dritten bis fünften Mal Ärger bekommen und planen, durch eine Seance den Geist dieser Tat zu überführen. Im Endeffekt würde ich diesem Buch wegen der genannten Punkte 2 von 5 Lesepunkten geben.