Der Roman „Swing high“ von Cornelia Franz berichtet von einer Gruppe Jugendlicher zu Beginn des zweiten Weltkriegs. Es gibt allerdings zwei „Probleme“. Das Erste ist, dass es jüdische Geschwister in der Gruppe gibt und das Zweite, dass sie Jazz, statt NS-Musik hören. Die Hauptperson Henri kommt überhastet aus England zurück nach Deutschland, da seine Eltern den Krieg fürchten. Henri muntert die Freunde jedoch mit einer Schallplatte auf. Ich finde das Buch nicht so gut gelungen, da auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Eine spielt kurz vor dem zweiten Weltkrieg und die andere während des Kriegs in einer Zelle der Gestapo, in der Henri eingesperrt ist. Durch diese Art der Erzählung verliert die Geschichte an Erzählfluss und Spannung.
Ich gebe dem Buch zwei von fünf LESEPUNKTE, da es aus meiner Sicht nicht gut geschrieben worden ist. Ich finde, dass zu wenig auf den Krieg eingegangen wird.