Ich stelle hier das Buch „Climate Action“ von Christian Linker vor. Thema des Romans ist die Umwelt und insbesondere der Klimawandel. Das Besondere an diesem Buch ist, dass der oder die LeserIn ab einem gewissen Punkt in der Geschichte selbst entscheiden kann, wie diese weiter verläuft.
Du darfst entscheiden, was als Nächstes passiert!
In dem Roman „Climate Action“, welcher in der Ich-Perspektive geschrieben ist, geht es um ein Mädchen im Teenageralter namens Pauline, welches Dir als LeserIn ihr Tagebuch zusteckt. Du liest dieses Tagebuch, da Du neugierig bist. Darin erfährst Du einiges über Paulines Leben und was sie mit ihren Freunden gegen den Klimawandel macht. Pauline hat auch ein paar nicht so legale Dinge angestellt, um mit ihren Freunden etwas für den Umweltschutz zu erreichen. Nachdem Du auch andere Details aus Paulines Leben erfahren und ihr Tagebuch durchgelesen hast, kannst Du nun selbst entscheiden, was als Nächstes passiert.
Empfindungen beim Lesen
Als ich den Roman bekommen habe, war ich sehr neugierig und gespannt, da ich noch nie zuvor die Gelegenheit hatte, so eine Art Buch zu lesen, bei dem man selbst bestimmt, was als Nächstes passiert und dessen Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt wird. Im Verlauf der Handlung bin ich jedoch zu einem sehr langen Tagebucheintrag gekommen, bei dem ich mich beim Lesen teilweise sehr gelangweilt habe. Die Charaktere finde ich gelungen, da man sich gut in diese hineinversetzen kann. Leider gab es außer dem sehr langen, wenig spannenden Eintrag je nach Entscheidung auch ein langweiliges Ende, welches nicht das volle Potenzial der Geschichte ausgeschöpft hat.
Tolle Idee
Ich gebe diesem Buch 3 von 5 LESEPUNKTEN, da die Geschichte trotz der obigen Kritik dennoch relativ gut gelungen ist und die Idee auch wirklich toll ist.