In diesem Buch geht es um einen Hauselfen namens Roddy, der jahrhundertelang zu einer ehrwürdigen schottischen Familie gehörte, doch dann stirbt auch seine letzte Herrin und er muss zu ihren Nachkommen nach Amerika ziehen.
Es ist eine wirklich sehr turbulente Reise durch das „Verborgene Reich“, denn er muss auf die andere Seite des Schattenmeeres kommen und das auf dem Rücken eines Selkie-Mädchens, das er auch erst einmal dazu überreden muss.
Als er dann endlich in Amerika bei Alex’ Haus angekommen ist, bemerkt er zu seinem größten Schock, dass seine neue Herrin Alex total unordentlich ist und aufräumen hasst. So ist sie am Anfang auch nicht wirklich besonders glücklich über Roddys Besuch, der ihre “wunderbar perfekte“ Unordnung “durcheinander“ bringt, doch im Laufe des Buches verstehen sie sich immer besser und freunden sich sogar an.
Aber dann geht bei den Männern in der Familie alles schief. Wieso…? Weil die Männer in dieser Familie durch Roddy mit einem Fluch bestraft worden sind. Roddy würde wirklich sehr gerne diesen Fluch rückgängig machen, dafür braucht er aber Hilfe … wird er es wohl schaffen?
Der Aufbau dieses Buches ist interessant, denn der größte Teil wird von Roddy erzählt, aber Briefe, Tagebucheinträge, Gedichte, SMS-Chats, Emails, Dokumente aus dem „Verborgenem Reich“ und Verträge sind erkennbarer und viel kreativer dargestellt als der Rest, was eine gewisse Abwechslung in das Buch bringt. Dies ist eine durchaus erwähnenswerte Stärke des Buches. Auf der anderen Seite aber hat es auch zur Verwirrung beigetragen, da man nicht immer so schnell erkennen konnte, um was es gerade genau geht. Am Ende des jeweiligen Dokumentes wurde zwar spätestens klar, worum es sich handelt, aber dann hatte man schon fast alles Inhaltliche wieder vergessen, da man sich nicht darauf konzentrieren konnte, weil man so verwirrt war.
Da der Großteil dieses Buches zudem von Roddy geschrieben wird, ist der sprachliche Ausdruck eher altertümlich und für Jugendliche in meinem Alter nicht ansprechend geschrieben.
Ich finde dieses Buch nicht besonders toll, denn ich mag keine Fantasiegeschichten.
Ich denke, dass das Buch die Absicht hat, besonders spannend rüberzukommen, aber da es mit vielen Fantasieelementen wie Elfen, Kobolden und dem „Verborgenen Reich“ ausgestattet ist, finde ich es zu unrealistisch, um es sich vorstellen und sich hineinversetzen zu können.
Ein weiterer negativer Punkt, warum ich das Buch nicht voller Überzeugung weiterempfehlen kann, ist, dass es sehr unverständlich und kompliziert ist und man manchmal nicht weiß, wer alles mit wem zusammen gehört und wo die Personen gerade sind.
Ich würde dem Buch 2 Lesepunkte geben, da ich es wirklich nicht sehr ansprechend finde.
Hallo, ich bin mittlerweile in der 11. Klasse und finde das Buch immernoch nicht gut, Sorry.