In dem Roman „Enno Anders oder Löwenzahn im Asphalt“ von Astrid Frank geht es um den 11-jährigen Enno.
Enno hat sowohl in seiner Familie, als auch in der Schule immer wieder Probleme, weil er anders ist als andere Kinder. Ganz normale Alltagsaufgabenwie z.B. Anziehen, Tisch decken oder das Lernen fallen ihm sehr schwer. Deshalb wird er von anderen oft behandelt, als wäre er dumm, zieht sich in seine Fantasiewelt zurück und beginnt Briefe an seinen toten Opa zu schreiben. Ennos hochbegabter Freund Olsen, ebenfalls ein Außenseiter, ist der Einzige, der darin eine besondere Fähigkeit erkennt. Deshalb hilft er Enno auf besondere Weise, sich seiner Stärken bewusst zu werden.
Das Buch hat mir gut gefallen, weil die Geschichte zeigt, dass man trotz unterschiedlicher Eigenschaften und Fähigkeiten gut befreundet sein kann, und dass man nicht vorschnell über andere Menschen urteilen sollte. Daher vergebe ich 4 von 5 Lesepunkten.