Das Buch „Ein Mörder auf der Gästeliste - Ein Weihnachtskrimi: Cosy Crime in einem eingeschneiten Herrenhaus“ wurde von Alexandra Fischer-Hunold geschrieben und erschien 2024 im Verlag Ueberreuter. Es hat 346 Seiten und 36 Kapitel, dazu noch zwei kurze Prologe und einen Epilog. Es hat keine Bilder. Damit man sich es besser vorstellen kann, wie es im Hotel aussieht, gibt es auf der Innenseite des Umschlags einen Hotelplan. Außerdem werden am Anfang alle Personen aufgelistet um einen Überblick über die handelnden Personen zu bekommen.
Aufregende Weihnachtsferien
In dem Buch „Ein Mörder auf der Gästeliste“ geht es um ein Mädchen namens Lilly. Sie wohnt in einem Heim, da sie keine Eltern mehr hat. Die Weihnachtsferien darf sie bei ihrer besten Freundin Zelda und deren Familie im „Monfort Lakebay Country House Hotel“ verbringen. Zeldas Eltern betreiben das Hotel, das über Weihnachten für Gäste geschlossen ist. Lilly und Zelda wollen, dass sich Harriet (Zeldas Mutter und Hotelbetreiberin) und ihr Vater wieder versöhnen und laden dann einfach heimlich Augustus Evans (Zeldas Großvater) als Überraschungsgast ein. Augustus Evans ist ein sehr reicher Mann. Außerdem kommen über die Feiertage noch Harriets Bruder Christopher mit seiner Familie und ein paar unerwarteten Gäste. Durch einen Schneesturm ist das Hotel über die Feiertage eingeschneit. Da außerdem der Strom ausfällt, sind die Bewohner von der Außenwelt komplett abgeschnitten.
Ein Mord
Augustus Evans kam zusammen mit seiner zweiten Assistentin Emma, denn seine erste Assistentin Linda Boland wurde am 18. Dezember kurz nach einem Treffen im Teehaus in London von der Millennium Bridge gestoßen und ist ertrunken. Leider findet außer Lilly und Zelda seinen Besuch niemand so toll und es stellte sich heraus, dass er ein ziemlich mieser Typ ist. Bei seinem Besuch will er seinen Erben festlegen und gleichzeitig alle anderen enterben. Bald schon bereuen Lilly und Zelda die Einladung.
Ein zweiter Mord
In der zweiten Nacht wurde Augustus Evans Assistentin gefesselt aufgefunden und später stellte sich heraus, dass Evans selbst ermordet wurde. Lilly und Zelda ermitteln daraufhin, wer der Mörder sein könnte. Am Ende der Ferien war Lilly ganz traurig, dass sie wieder ins Heim hätte gehen sollen, aber Zelda und ihre Familie haben sie adoptiert.
Sehr spannend
Alexandra Fischer-Hunold hat das Buch sehr spannend geschrieben, so dass man es am liebsten komplett auf einmal lesen würde. Fast immer war der Handlungszusammenhang sehr gut getroffen, es gab allerdings auch ein paar Stellen, an denen Dinge etwas „an den Haaren herbeigezogen“ wirkten.
Ich empfehle das Buch an Mädchen im Alter zwischen 10-14 weiter. Das Buch kriegt von mir 5 von 5 LESEPUNKTEN, weil ich das Buch zwar sehr toll finde, aber es manchmal auch ein paar Unklarheiten gibt.