Im Folgenden rezensiere ich den Roman "Feuerblüte - Tochter der Flammen" von Katja Brandis. Er handelt von einem 15jährigen Mädchen namens Alena ke Tassos; sie liebt den Schwertkampf, aber auch Spaziergänge in den Phönixwäldern. Das Mädchen möchte gerne Schwertkämpferin werden, aber leider darf man die Prüfung dafür erst ab 17 Jahren machen. Sie bekommt aber eine Chance, die Meisterprüfungen jetzt schon abzulegen, wenn sie zwei Bürgen findet, die sie bei der Vorbereitung und der Prüfung unterstützen.
Kampf um das Leben des Vaters
Ihr Vater schlägt ihr die Vermittlerin Rena vor. Alena macht sich auf in die Stadt der Farben, um die Bürgen zu finden. Bis sie die Prüfung im Palast der Trauer ablegen wird, passieren viele spannende und auch mitreißende Dinge. Ein weißer Panther taucht beispielsweise in ihrem Dorf auf und ihr Vater wird schwer krank. Alena muss um das Leben ihres Vaters kämpfen. Auch das Leben ihrer großen Liebe Kerrik wird bedroht.
Gegen die Feuerleute
Mit Tjeri und Rena, ihren beiden Bürgen, macht sie sich auf die Suche nach dem Dämon. Auf der Suche lernt Alena Lila und Cano kennen und freundet sich mit ihnen an. Sie helfen ihr, sich auf die Prüfung vorzubereiten, sich in der Stadt der Farben zurecht zu finden und kämpfen auch gemeinsam mit ihr gegen die Feuerleute.
Begleitet wird Alena immer von Ccharaskar, einem Iltismenschen. Cchraskar ist so etwas wie ihr Haustier. Es kommt zu vielen Kämpfen und Herausforderungen, die verschiedene Ausgänge haben. Alena sieht die unterschiedlichen Teile ihres Landes, und die dazugehörigen Elemente. Viele Menschen helfen ihr, aber einige legen ihr auch Steine in den Weg.
"Möchte es am liebsten auf einmal durchlesen"
Das Buch ist sehr phantasievoll geschrieben, die Welten werden sehr ausführlich und genau beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann und sich dorthin denken kann. Auch die Charaktere werden sehr eingehend beschrieben, besonders deren verschiedene Gefühle. Man möchte das Buch am liebsten in einem Mal durchlesen, weil es so spannend ist. Schön ist auch, dass Alena am Anfang etwas zickig und trotzig ist, aber zum Ende des Buches freundlicher und verständnisvoller wird.
Die Schriftgröße und die Aufteilung der Kapitel finde ich sehr gut gewählt, so lässt sich das Buch richtig toll lesen. Schön gestaltet ist auch der Einband und das Titelbild, beide wecken schon großes Interesse und lassen Spannung aufkommen.
Ich würde dem Buch 4 von 5 LESEPUNKTEN geben und empfehle jedem das Buch zu lesen, wenn man gut geschriebene Fantasy-Geschichten mag.