In dem Roman „Wie du mich siehst“ von Tahereh Mafi geht es um ein Mädchen namens Shirin, welches auf eine neue Schule gekommen ist. Ihr schlägt dort Rassismus entgegen, da sie Muslima ist und ein Kopftuch trägt. Eigentlich hat sie beschlossen niemandem mehr zu trauen, da sie schon zu oft enttäuscht wurde, doch schließlich lernt sie einen Jungen namens Ocean kennen, der ihr Leben verändert.
Das Cover gefällt mir, denn es ist ansprechend in schwarz-weiß gestaltet, was gut zum Inhalt des Buches passt. Außerdem finde ich, dass das Buch abwechslungsreich geschrieben ist und es Spaß macht, es zu lesen. Ich konnte mich gut in Shirin und ihre Gefühlslage hineinversetzen, da ich es verstehe, wie es sich anfühlt, wenn man nur ausgenutzt und enttäuscht wird.
Ich halte Rassismus für ein wichtiges Thema, deshalb finde ich es gut, dass das Buch darauf aufmerksam macht. In „Wie du mich siehst“ wird am Ende der Rassismus überwunden und Shirin von ihrer Umwelt ganz anders angesehen.
Ich kann das Buch nur empfehlen, da es interessant geschrieben ist und eine wichtige Botschaft vermittelt. Deshalb vergebe ich 5 Lesepunkte.