Der Titel des Buches, das ich rezensiere, ist „21 Dunkle Begleiter“; es wurde von Wulf Dorn geschrieben.
Wahrscheinlich ist kaum jemand in der Lage, sich vorzustellen, was nach dem Tod passiert, doch zumindest das 16-jährige Mädchen Nikka hat dies erlebt. Nachdem sie auf einer Halloween-Party K.O.- Tropfen verabreicht bekommen hatte, war Nikka 21 Minuten lang tot, bis es endlich gelang, sie wiederzubeleben.
Die traumatischen Ereignisse belasten das Mädchen sehr. Der junge Mann Sascha, dem Nikka ihr Leben verdankt, ist kurz nach den Geschehnissen im Krankenhaus eine große Stütze für sie, doch Nikka kann sich darauf nicht konzentrieren. Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab: Ihre beste Freundin Zoe ist nach der besagten Party spurlos verschwunden und sie macht sich große Sorgen, denn die Teenagerin hat sie am „Dunklen Ort“ gesehen. Ist Zoe wirklich tot und wird Nikka ihre Freundin rechtzeitig und vor allem lebend finden?
„21 Dunkle Begleiter“ ist ein unglaubliches Buch. Es ist toll aufgebaut, indem es in sechs Teile gegliedert und in viele kurze Kapitel eingeteilt ist.
Wulf Dorn beherrscht es, seine Figuren und nicht sich selbst sprechen zu lassen. So ist die Geschichte verständlich und wahnsinnig toll geschrieben und formuliert. Manchmal ist eine Situation so anschaulich beschrieben, dass man sich umdreht, um sicherzustellen, dass der Ledermann des „Dunklen Orts“ nicht hinter einem steht.
Man taucht voll und ganz in die Geschichte ein und am liebsten würde man das Buch beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen.
„21 Dunkle Begleiter“ ist besonders geeignet für Krimifans und Leute, die sich gern ein bisschen gruseln.
Insgesamt kann ich dem Buch einfach nicht weniger als fünf von fünf Lesepunkten geben.