In dem Buch „Faceful – Du bist nie allein“ von Reinhold Ziegler geht es um ein Mädchen namens Lucie Peters, das auf einer Website, die ‚Faceful‘ heißt, einen Jungen namens Tobi kennenlernt. Lucie und Tobi verstehen sich ziemlich gut, denn beide haben dieselben Interessen.
Nun steht das erste richtige Treffen vor der Tür, doch dieses soll ausgerechnet in der Schulzeit stattfinden. Was soll Lucie nur tun? Lucie kommt auf die Idee, die Schule zu schwänzen und stattdessen zu dem Treffen nach Köln zu fahren. Am Treffpunkt angekommen ist Tobi jedoch nicht aufzufinden. Lucie wartet eine Stunde, doch Tobi erscheint nicht, weshalb sie beschließt, wieder nach Hause zu fahren. Zuhause erzählt sie ihrem Stiefvater, der ein totaler Computer-Nerd ist, von Tobi. Dieser sucht nach Hinweisen auf Tobi, um ihr weiterzuhelfen, doch wird er plötzlich festgenommen. Doch warum? Und was soll Lucie ohne ihren Stiefvater machen? Die einzige Möglichkeit ist, selbst herauszufinden, was es mit Tobi auf sich hat, doch das ist alles andere als einfach…
Ich finde, dass dieser Roman zwar insgesamt spannend ist, doch die Spannung bleibt immer konstant und läuft auf keinen Höhepunkt zu. Gefallen hat mir, dass der Roman ein aktuelles Thema einbezieht, da es auch darum geht, dass man dem Internet nicht vertrauen sollte. Denn im Internet kann man schnell auf Menschen hereinfallen, die nicht immer nur Gutes im Schilde führen. Ich gebe dem Roman daher 3 Lesepunkte.